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© Studio Hertweck

Tiny House Oberwinter

Wenn Suffizienz das Gebot der Stunde ist, dann stellt sich heute die Frage, wie wir von einem Existenzmininum zu einem Existenzoptimum kommen. Wie können wir unseren Flächenverbrauch reduzieren und dabei an Lebensqualität noch gewinnen? Kleinsthäuser können hier für den Wohnungsbau eine komplementäre und gegebenenfalls mobile Typologie zu eher verdichteten Geschosswohnungsbauten sein, wenn die Suffizienz im Flächenverbrauch nicht auf Kosten der Suffizienz in der Mobilität gewonnen wird. 

 

Bei diesem Kleinsthaus wollte der Bauherr für eine Baulücke eine temporäre Lösung entwickeln – ein präfabriziertes Haus, das später demontiert und an eine anderer Stelle wieder aufgebaut werden kann. Die Baulücke befindet sich auf einem Berg im Rheinland, von wo aus sich ein herrliches Panorama auf den Mittelrhein erstreckt. Gedacht ist dieses Kleinsthaus für kurze Mietungen, z.B. regionale Touristen oder Besucher der Gegend, die in der nahe gelegenen Universitätsstadt Bonn zu tun haben. 

Architekt: Studio Hertweck, Florian Hertweck, Céline Zimmer

Bauherr: privat

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